-
Bild 1 von 15. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Nationalparkes, Pia Anderwald und die beiden Parkwächter Not Armon Willy und Curdin Eichholzer unterwegs zwischen Winter und Frühling im Val Trupchun. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 15. Diese Falle steht an einem steilen Hang im Val Trupchun. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 15. Dem Tier wird eine Augenbinde umgebunden. Sobald es nichts mehr sieht, wird es ruhiger. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 15. Das Tier wird aus der Falle getragen und vorsichtig auf den Boden gelegt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 15. Bevor die Blutprobe genommen wird, zieht sich der Parkwächter Gummihandschuhe über. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 15. Der Steingeiss wird Blut abgenommen. Die Proben können Informationen zu möglichen Krankheiten geben. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 15. Sorgfälltig werden der Steingeiss die Hörner vermessen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 15. Der Unterkiefer wird gemessen. So können die Forscher das Wachstum der Tiere vergleichen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 15. Die Reporterin schaut genau hin und lässt sich die Arbeitsschritte erklären. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 15. Hufe, Hörner, Kiefer der Steingeiss werden vermessen und dann fein säuberlich in ein Formular eingetragen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 15. Das Werkzeug für die Besenderungsaktion muss griffbereit sein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 15. Die Geiss bekommt einen GPS Sender, dieser liefert regelmässig Daten zum Standort des Tieres. Bildquelle: SRF.
-
Bild 13 von 15. Der neue Sender ist am Hals der Steingeiss festgemacht. Das Tier kann wieder freigelassen werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 14 von 15. Sprung in die Freiheit: Mit einem neuen Sender um den Hals rennt der weibliche Steinbock davon. Bildquelle: SRF.
-
Bild 15 von 15. Nach der Besenderungsaktion wird die Kastenfalle auf ihren nächsten Einsatz programmiert. Bildquelle: SRF.
Im Winter noch mit Skis und Fellen unterwegs, ziehen die beiden Parkwächter Not Armon Willy und Curdin Eichholzer nun wieder zu Fuss durch den Nationalpark. Eine wichtige Aufgabe in dieser Jahreszeit sind Besenderungen.
Oft geben wir den Tieren sogar Namen.
Im Rahmen der Wildtierforschung in Nationalpark werden im Durchschnitt bis zu 18 Hirsche, Gämsen, und Steinböcke im Parkgebiet markiert und besendert. Ziel ist es, die Tiere möglichst lange zu überwachen und zu analysieren. Einige Tiere werden deshalb mehrmals gefangen und erhalten jeweils einen neuen Sender. So will man ihre Biografie möglichst genau erfassen und verfolgen.
Ringkampf in der Kastenfalle
Für die Besenderung der Tiere werden die Parkwächter speziell ausgebildet. Den Männern geht an diesem Tag eine Steingeiss in die Kastenfalle. Bevor das Tier besendert und vermessen wird, kommt es zum Ringkampf zwischen Mensch und Tier.
Der Parkwächter muss den weiblichen Steinbock auf den Boden drücken, nur so kann er seine Beine fesseln.
Curdin Eichholzer sagt dazu: «Man muss gut aufpassen und man darf nicht zögern». Aber er habe das ja nun schon einige Male gemacht, er wisse wie man sich verhalten müsse.
Auch Not Armon Willy ist bereits bei vielen Tierbesenderungen dabei gewesen. «Zu den markierten Tieren entwickelt man durchaus eine Beziehung, oft geben wir den Tieren sogar Namen».