Verschiedenes war neu am diesjährigen Festival auf dem Berner Hausberg. Zum Beispiel lagen die Bühnen weiter auseinander. Das Publikum
habe die grosse Bewegungsfreiheit in vollen Zügen genossen, sagt Mediensprecher Simon Haldemann vom Gurtenfestival.
Auch die «Secondhand-Tickets» waren eine Premiere: Wer nach Hause gehen wollte, konnte sein Bändeli legal weitergeben – zu einem selbst bestimmten Preis. Die Idee zweier Wirtschaftsstudentinnen aus Freiburg hat laut Mitteilung des Organisationskomitees «sehr grossen Anklang gefunden».
Im Gegensatz zu einem früheren Versuch habe dieses Jahr das Cashless-System «zufriedenstellend funktioniert», schreibt das OK. «Es dürfte nach weiteren Optimierungen zum Standard werden.»
Das 35. Gurtenfestival hat an den vier Festivaltagen insgesamt 77'100 Besucherinnen und Besucher gezählt, damit war es knapp nicht ausverkauft.