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Alarmstufe Rot auf Ibiza Heftige Regenfälle setzen Teile Spaniens unter Wasser

  • Ex-Hurrikan Gabrielle hat in der Mittelmeerregion für Überschwemmungen gesorgt.
  • Am schlimmsten war die Lage auf der Baleareninsel Ibiza.
  • Auch auf Mallorca kam es zu Überschwemmungen.

In der Nähe des Flughafens von Ibiza-Stadt fielen nach Angaben des Wetterdienstes Aemet binnen Stunden 74 Liter pro Quadratmeter. So galt auf Ibiza und auch auf der Nachbarinsel Formentera am Dienstag noch bis 16 Uhr die höchste Warnstufe Rot.

Auf Ibiza überflutete das Unwetter Strassen und Häuser. Stromausfälle und umgestürzte Bäume verschärften die Lage. Die Regierung der Balearen meldete 132 Vorfälle auf Ibiza. Verletzte wurden keine gemeldet.

Die Einsatzkräfte wurden durch Armeeangehörige vom Festland verstärkt. Der Schulunterricht auf Ibiza und Formentera wurde gestrichen. Ausserdem haben die Behörden die Strände geschlossen.

Bereits am Montag hatte die Region Valencia unter Hagel, Sturmböen und heftigen Regenfällen gelitten. Knapp ein Jahr nach dem verheerenden Jahrhundert-Unwetter vom 29. Oktober 2024 war die Sorge vor einer neuen Katastrophe in der Region gross gewesen. Die Auswirkungen hielten sich diesmal allerdings in Grenzen.

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