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Angebliche IS-Mitgliedschaft Deutsche Staatsangehörige im Irak zum Tod verurteilt

  • Eine deutsche Staatsangehörige ist von einem irakischen Gericht wegen der Zugehörigkeit zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zum Tode verurteilt worden.
  • Die Angeklagte habe der Terrormiliz bei deren Taten geholfen und sei an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen, teilt das Gericht in Bagdad mit.

Die Frau mit marokkanischen Wurzeln soll gemäss Anklage von Deutschland aus nach Syrien und später in den Irak gereist sein, um sich der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) anzuschliessen. Sie habe ihre beiden Töchter in die Region mitgebracht und mit IS-Kämpfern verheiratet.

Frau soll gehängt werden

Die Angeklagte habe, so das Gericht, den IS bei seinen Taten unterstützt. Auch soll sie an einem Angriff auf irakische Sicherheitskräfte beteiligt gewesen sein.

Nach den irakischen Anti-Terror-Gesetzen soll die Frau gehängt werden. Das Urteil kann aber noch angefochten werden.

Im ehemaligen IS-Gebiet im Irak sitzen einige Frauen auch aus Deutschland im Gefängnis, darunter Minderjährige, die sich dem IS angeschlossen hatten und sich nun um eine Rückkehr nach Deutschland bemühen.

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