Der 58jährige hat 58,64 Prozent der Stimmen erhalten. Sein schärfster Konkurrent, Ex-Aussenminister Raffi Owanissjan, kam auf 36,75 Prozent. Damit steht Sargsjan vor einer zweiten Amtszeit bis 2018. Dann darf er laut Verfassung nicht erneut kandidieren. Dies teilte die Zentrale Wahlkommission mit.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beobachtete den Urnengang und will heute ihre Befunde präsentieren. Die Wahl wurde überschattet von einem Attentat auf einen Kandidaten. Er überlebte mit einer Schussverletzung. Die Präsidentschaftswahl gilt als wichtiger Test für die Demokratie in der früheren Sowjetrepublik.