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Aus für rote Doppeldeckerbusse Londons Stadtbild ist vielleicht bald um ein Symbol ärmer

  • Der Hersteller der roten Londoner Doppeldecker-Busse meldet Insolvenz an.
  • Die nordirische Firma Wrightbus mit rund 1300 Mitarbeitenden sei unter Zwangsverwaltung gestellt worden, gab die Gewerkschaft Unite bekannt.
  • Sie appelierte an den britischen Premierminister Boris Johnson, die Firma durch eine Verstaatlichung zu retten.
  • Johnson hatte in seiner Zeit als Stadtpräsident von London 600 der Busse bestellt, die in der Folge als «Boris-Busse» bekannt wurden.

Johnson hatte in seiner Zeit als Stadtpräsident von London 600 der Busse bestellt, die in der Folge als «Boris-Busse» bekannt wurden.

Nicht umweltverträglich

Sein Nachfolger Sadiq Khan entschied Ende 2016, dass aus Umweltschutzgründen keine weiteren Busse dieses Typs bestellt werden.

Eine ehemalige Wrightbus-Sprecherin wollte sich nicht weiter äussern. Sie verwies lediglich auf die Wirtschaftsberater von Deloitte, die das Gläubigerschutzverfahren kontrollieren.

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