Die Entwaffnung der Farc-Guerilla in Kolumbien ist laut Angaben der Vereinten Nationen abgeschlossen. Die 6800 Kämpfer hätten alle zuvor registrierten 7132 Waffen übergeben, teilte ein Sprecher mit.
Die Waffen sollen eingeschmolzen und als Baumaterial verwendet werden für Friedensmahnmale in Kolumbien, in New York am Sitz der Vereinten Nationen und in Havanna, dem Ort der fast vierjährigen Friedensverhandlungen.
Für heute Dienstag ist ein offizieller Festakt zur symbolischen Beendigung der Waffenabgabe im Beisein der FARC-Führung und von Präsident Juan Manuel Santos im Mesetas in Zentralkolumbien geplant. Santos hatte für seine Bemühungen um ein Ende des jahrzehntelangen Konflikts 2016 den Friedensnobelpreis erhalten.
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