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Besuch auf den Bahamas UNO-Generalsekretär warnt vor dem Klimawandel

  • Nach seinem Besuch auf der vom Hurrikan «Dorian» zerstörten Insel Abaco hat UNO-Generalsekretär António Guterres mehr Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel gefordert.
  • Guterres zeigte sich schockiert über das Ausmass der Zerstörung durch den Sturm.
  • Auch zwei Wochen nach dem Hurrikan werden noch immer viele Menschen vermisst.

«Wir müssen den gegenwärtigen Trend stoppen, bei dem sich das Klima schneller ändert als wir», sagte António Guterres am Wochenende auf den Bahamas. «Länder wie die Bahamas, die nicht zum Klimawandel beitragen, aber die zerstörerischen Konsequenzen spüren, haben ausserdem mehr internationale Unterstützung verdient.»

«Ich komme gerade von Abaco zurück. Ich muss sagen, ich bin schockiert. Ich habe noch nie so eine Art von Zerstörung gesehen», sagte Guterres. ««Dorian» war als Hurrikan der Kategorie fünf eingestuft. Ich finde, es war eher Kategorie «Hölle».»

Keine Schäden nach «Humberto»

Von einem weiteren Tropensturm blieben die Bahamas am Wochenende weitgehend verschont. «Humberto» zog mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 95 Kilometern pro Stunde nördlich an der Inselgruppe vorbei. Der Sturm dürfte nun parallel zum US-Bundesstaat Florida nach Norden ziehen, teilte das US-Hurrikanzentrum am Sonntag mit.

Vor zwei Wochen war «Dorian» als Hurrikan der gefährlichsten Kategorie auf die nördlichen Inseln der Bahamas in der Karibik getroffen und hatte dort verheerende Schäden hinterlassen. Mehr als 13'000 Häuser wurden nach Angaben des Roten Kreuzes beschädigt oder ganz zerstört, mindestens 50 Menschen getötet. Mehr als 1000 Einwohner werden noch immer vermisst.

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