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Bewaffnete Separatisten Massenentführung von Schülern in Kamerun

  • 79 Schüler der Presbyterian Secondary School in der Stadt Bamenda sind von Bewaffneten gekidnappt worden.
  • Der bewaffnete Überfall auf die weiterführende Schule der Religionsgemeinschaft geschah am Sonntagabend.
  • Die Entführer hätten bisher kein Lösegeld verlangt. Sie fordern die Schliessung der Schule.

Die Entführung könnte ein Teil der Strategie der Separatisten sein, für Chaos im englischsprachigen Landesteil zu sorgen. Die Mehrheit der rund 23 Millionen Einwohner des zentralafrikanischen Staates Kamerun spricht französisch, nur eine Minderheit nahe der Grenze zu Nigeria ist anglophon.

Die Minderheit fühlt sich seit langem von der frankophonen Mehrheit benachteiligt. Der Konflikt ist seit 2017 mit offenen Bestrebungen nach staatlicher Unabhängigkeit eskaliert.

Die Massenentführung erinnerte an einen Überfall der islamistischen Terrororganisation Boko Haram auf eine Schule im Nordosten des Nachbarlandes Nigeria im Jahr 2014. Damals wurden mehr als 200 überwiegend christliche Mädchen entführt.

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