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«Brexit-Kriegskabinett» May will nächste Woche weitere Schritte erläutern

  • Premierministerin Theresa May will in der kommenden Woche das weitere Vorgehen des Landes zum Austritt aus der EU darlegen.
  • Das gab ihr Büro nach achtstündigen Beratungen mit ihren wichtigsten Ministern, dem so genannten «Brexit-Kriegskabinetts», bekannt.
  • Offizielle wurden keine Ergebnisse bekannt. Ein Teilnehmer sagte aber der Agentur Reuters, die Vertreter einer raschen Abkehr von den europäischen Partnern und den EU-Regeln hätten sich durchgesetzt.

Die Premierministerin hofft darauf, im März eine Vereinbarung mit der EU über eine Übergangsphase zu unterzeichnen und damit Unternehmen ein Jahr vor dem Brexit Sicherheit für künftige Geschäfte zu geben.

Auf ein Enddatum möchte die Regierungschefin sich nicht festnageln lassen, sondern die Dauer an inhaltlichen Fortschritten bei der Ausgestaltung der künftigen Beziehungen festmachen.

EU-Chefunterhändler Michel Barnier hatte Großbritannien jüngst unrealistische Forderungen vorgeworfen und vor einem Aus der Verhandlungen über eine Übergangsphase gewarnt. Diese würde es Großbritannien erlauben, auch nach dem für Ende März 2019 geplanten Brexit noch bis Ende 2020 Zugang zum EU-Markt haben.

Einwanderung von EU-Bürgern fast halbiert

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Der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) hat zu einem deutlichen Rückgang der Einwanderung von EU-Bürgern geführt. In den zwölf Monaten bis September 2017 habe sich die Netto-Zuwanderung von Bürgern aus der Union auf 90.000 fast halbiert, teilte das Nationale Statistikamt mit. Nach Großbritannien kamen 220.000 EU-Bürger, 130.000 verließen das Königreich. Kompensiert wurde dies teilweise durch die Migrationsbewegung aus Nicht-EU-Staaten. Insgesamt lag die Zuwanderung netto bei 244.000 Menschen. Das sind 29.000 weniger als in den zwölf Monaten zuvor.

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