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Ein Einkaufsgestell voller Bananen in einem britischen Supermarkt.
Legende: Grossbritannien importiert pro Jahr Waren im Wert von 22 Milliarden Euro aus Entwicklungsländern. Reuters

Britische Handelsschranken Arme Länder sollen vom Brexit profitieren

Statt in der EU will sich London künftig stärker in der Welt engagieren – etwa mit Handelserleichterungen.

  • Die Regierung in London stellt den ärmsten Ländern nach dem Brexit weitere Handelserleichterungen in Aussicht.
  • Der Austritt Grossbritanniens aus der EU eröffne die Chance, sich verstärkt im Rest

    der Welt zu engagieren, statt sich zurückzuziehen, teilte ein Regierungssprecher mit.

  • 48 Länder, darunter Bangladesch, Sierra Leone, Haiti und Äthiopien, dürften weiterhin zollfrei Waren einführen.
  • Zudem sollen Entwicklungsländer wie Jamaika, Pakistan und Ghana auch künftig dabei unterstützt werden, ihre Exportmöglichkeiten möglichst optimal wahrzunehmen.
  • Dabei gehe es darum, Handelsbarrieren abzubauen, wichtige Infrastruktur für Exporte wie Häfen und Strassen zu verbessern und den Bildungsstandard zu erhöhen.

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