Die Reaktion des Palasts
Der britische König Charles III hat laut einem Statement des Buckingham Palace Kates Mut gelobt: «König Charles ist stolz auf Kate für ihren Mut, sich zu äussern.»
Er sei in den letzten Wochen in engem Kontakt mit ihr gewesen. Er selbst hatte Anfang Februar bekannt gegeben, dass er an Krebs leidet und zurzeit in Behandlung ist.
Prinz Harry und Meghan haben ebenfalls die besten Genesungswünsche in den Kensington Palast gesendet. «Wir wünschen Gesundheit und Heilung für Kate und die Familie und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können», erklärten Harry und Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex, in einer ersten Stellungnahme.
Die Reaktionen aus der Politik
Kurz nach Veröffentlichung der Videobotschaft hat sich der britische Premier Rishi Sunak gemeldet. Er hat Kate die Unterstützung des ganzen Landes versichert. «Sie hat mit ihrer heutigen Mitteilung enormen Mut bewiesen.» Weiter wünschte er ihr gute Genesung und kritisierte die Gerüchte und Verschwörungstheorien um den Zustand der künftigen Königin in den vergangenen Wochen. Kate stehe dieselbe Privatsphäre zu in gesundheitlichen Fragen wie allen anderen Menschen, betonte der Regierungschef.
Auch der britische Oppositionsführer Keir Starmer erklärte: «Der optimistische Tonfall der Prinzessin von Wales und ihre Botschaft des Glaubens und der Hoffnung ermutigen mich. Ihre Königliche Hoheit wird in unseren Gedanken und Gebeten sein, während sie ihre Behandlung mit der Liebe und Unterstützung nicht nur ihrer ganzen Familie, sondern auch der ganzen Nation fortsetzt.»
US-Präsident Joe Biden hat der britischen Prinzessin Kate nach Bekanntmachung ihrer Erkrankung gute Besserung gewünscht. Seine Frau Jill und er würden sich Millionen Menschen auf der ganzen Welt anschliessen und für ihre vollständige Genesung beten, teilte Biden in der Nacht zum Samstag auf X mit. Zuvor hatte schon seine Frau Jill Biden die Videobotschaft von Kate geteilt und gepostet: «Du bist mutig und wir lieben dich».
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau teilte mit, seine Gedanken seien bei der Prinzessin von Wales, ihren Kindern und der gesamten königlichen Familie. «Im Namen aller Kanadier sende ich meine Unterstützung während ihrer Behandlung. Wir alle wünschen ihr eine rasche Genesung», schrieb Trudeau auf X.
Auch die Premierministerin von Nordirland Michelle O'Neill hat sich noch am Freitagabend zu Wort gemeldet: «Ich bedaure die Nachricht von der Krebsdiagnose der Prinzessin von Wales sehr. Ich sende ihr meine besten Wünsche und die Kraft für ihre Behandlung und eine vollständige und schnelle Genesung. Ein besonderes Wort der Anteilnahme gilt ihrer jungen Familie in dieser schwierigen Zeit.» Das Land untersteht ebenfalls der britischen Monarchie.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lobte die «Stärke» und «Widerstandsfähigkeit» von Prinzessin Kate und wünschte ihr «eine vollständige Genesung». «In dieser schwierigen Zeit, die Sie durchmachen, wünschen Brigitte und ich Ihnen eine vollständige Genesung. Ihre Stärke und Resilienz inspirieren uns alle», schrieb der französische Präsident auf X.