- In Singapur haben sich Unbekannte in die staatliche Gesundheitsbehörde gehackt und die Daten von mehr als 1,5 Millionen Menschen gestohlen.
- In dem Insel- und Stadtstaat leben rund 5,6 Millionen Menschen. Von dem Cyberangriff betroffen ist also rund ein Viertel der Landesbevölkerung.
Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, handelt es sich mehrheitlich um nicht-medizinische Daten wie Namen, Adressen oder Geburtsdaten. Doch von 160'000 Personen, unter ihnen Premierminister Lee Hsien Loong, seien auch Daten zu verschriebenen Medikamenten gestohlen worden. Die Hackerattacke sei Ende Juni erfolgt. Es handelt sich laut den Behörden um den grössten Datendiebstahl in der Geschichte Singapurs.