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Der Schwiegersohn und Moskau Kushner wollte geheimen Gesprächskanal mit Kreml

Ein sicherer und geheimer Draht direkt nach Russland – das war das Ziel des Schwiegersohnes von US-Präsident Trump.

  • Jared Kushner wollte offenbar einen geheimen Gesprächskanal mit dem Kreml einrichten. Das schreibt die «Washington Post». Quelle sollen russische Aufzeichnungen sein.
  • Kushner habe darüber mit dem russischen Botschafter in den USA, Sergej Kisljak, diskutiert. Bei einem Treffen Anfang Dezember im Trump Tower in New York habe er vorgeschlagen, die geheime Kommunikationsvorrichtung in einer russischen Vertretung in den USA einzurichten.
  • Ein geheimer und sicherer Draht hätte gewährleisten sollen, dass die Kommunikation abgeschottet bleibt. Zu diesem Zeitpunkt war der neu gewählte Präsident Trump noch nicht im Amt.
  • Für das FBI prüft Robert Mueller als Sonderermittler die Frage, ob das Trump-Lager in Verwicklungen mit der russischen Regierung verstrickt war. Kushner hatte sein Treffen mit Kisljak zunächst nicht pflichtgemäss angegeben, dies jedoch später nachgeholt.
  • Kushner ist laut US-Medienberichten in der Affäre um eine mögliche russische Einflussnahme auf die US-Wahl ins Visier der Bundespolizei FBI geraten.

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