- Am Sonntag hätte der Koalitonsvertrags zwischen CDU, CSU und SPD stehen sollen. Nun musste zweimal verlängert werden und ein Ende der Verhandlungen ist noch nicht absehbar.
- SPD und Union konnten sich zwar in einigen Punkten annähern, sie ringen aber weiterhin um Kompromisse in der Gesundheits- und die Arbeitsmarktpolitik. Auch um die Ressortverteilung wird noch gefeilscht.
- Trotz der anhaltenden Differenzen betonten alle Seiten, sie wollten die Gespräche spätestens am Mittwochmorgen abschliessen. Andreas Rinke, politischer Chefkorrespondent der Agentur Reuters, sagt zu Radio SRF: «Die meisten Journalisten und alle Politiker, mit denen ich im Laufe der Nacht gesprochen habe, gehen davon aus, dass es eine Einigung geben wird.»
- Sollte ein Koalitionsvertrag zustande kommen, bedeutet das noch nicht, dass die neue Regierung steht. Die Basis der SPD müsste zuerst noch über den Vertrag abstimmen.
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Deutschland erwartet Einigung SPD und Union ringen weiter um Koalition
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agenturen/aebn;saan