Nessie-Enthusiasten haben das ganze Wochenende über den schottischen See beobachtet und gefilmt – und haben zahlreiche mögliche Sichtungen gemeldet, wie der Projektleiter resümiert: «Es gibt jede Menge Daten, und wir werden viel Zeit benötigen, alles zu prüfen.»
Alan McKenna will dem Mythos auf die Spur kommen. Gemeinsam mit einer Freiwilligengruppe und der kürzlich renovierten Touristenattraktion Loch Ness Centre ist McKenna die treibende Kraft hinter der zweitägigen Suche nach Nessie.
Viele Hinweise – kein konkretes Ergebnis
Dutzende Freiwillige folgten seinem Ruf, Hunderte halfen über Webkameras. Das Resultat: Viele Hinweise, aber kein konkretes Ergebnis. Zum Einsatz kommt auch moderne Technik: Von einem Boot aus liess McKenna ein hochsensibles Hydrophon ins Wasser – ein Unterwassermikrofon, das Töne aus dem See aufzeichnet.
Am Sonntagabend sollten noch Drohnen mit einer Wärmebildkamera aufsteigen. Solch ein Hilfsmittel sei bisher nie am Loch Ness zum Einsatz gekommen, betont McKenna.