- Das neuerliche Beben hatte eine Stärke von 5,9, resp. 6,2 auf der Richterskala.
- Laut Augenzeugenberichten und dem nationalen Erdbebendienst sind mehrere Häuser eingestürzt.
- Nach dem Erdbeben gerieten die Menschen in Panik und rannten auf die Strassen.
Der nationale Erdbebendienst gab mit Blick auf die Gefahr eines Tsunamis Entwarnung. Er gab die Stärke des Nachbebens mit 6,2 an, die US-Erdbebenwarte USGS mit 5,9. Am Sonntagabend hatte sich ein Beben der Stärke 6,9 in nur zehn Kilometern Tiefe ereignet und tausende Gebäude zerstört oder beschädigt.
Unterschiedliche Opferzahlen
Beim verheerenden Erdbeben auf der indonesischen Ferieninsel Lombok am Sonntag sind nach einer neuen Zwischenbilanz mindestens 259 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die zuständige Katastrophenschutzbehörde der Insel mit. Andere Behörden sprachen von 347 Toten. Befürchtet wird, dass die Opferzahl noch weiter steigen wird.
Auf den nahe gelegenen Gili-Inseln und auf Bali waren die Erschütterungen ebenfalls deutlich zu spüren. Es gab heftige Nachbeben. Eine Woche zuvor waren auf Lombok bereits 17 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 ums Leben gekommen.