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Explosion in Pestizidfabrik Opferzahl von chinesischem Chemiewerk-Unglück steigt an

  • Nach einer schweren Explosion in einem ostchinesischen Chemiepark am Donnerstagnachmittag ist die Zahl der Todesopfer auf 64 angestiegen.
  • Fast 100 weitere Menschen wurden laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua schwer verletzt.
  • 26 der Toten seien mittlerweile identifiziert, so die lokalen Behörden.

Auslöser für die Explosion in der Stadt Yancheng war ein Feuer in einer Fabrik für Pestizide der Firma Jiangsu Tianjiayi. Das Unternehmen hatte wiederholt gegen Vorschriften verstossen. Die Druckwelle der Explosion beschädigte noch weit ausserhalb des Werks zahlreiche Autos und Gebäude. Viele Menschen zogen sich Schnittwunden und andere Verletzungen zu.

Immer wieder schwere Industrieunfälle

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In China kommt es immer wieder zu schweren Industrieunfällen, weil Arbeitsvorschriften zu lasch sind oder nicht eingehalten werden. Bei einer der bisher grössten Katastrophen dieser Art waren im August 2015 bei der gewaltigen Detonation eines Chemielagers im Hafen der nordostchinesischen Millionenmetropole Tianjin 173 Menschen getötet worden. Chinas Regierung hatte danach angekündigt, die Chemielager und Fabriken des Landes auf Sicherheitsrisiken prüfen zu wollen.

Parteiführung aufgeschreckt

Wie die staatliche Zeitung «People's Daily» am Freitag berichtete, war die Explosion am Donnerstag so stark, dass sie ein Erdbeben einer Stärke von 2.2 ausgelöst habe.

In China kommt es immer wieder zu schweren Industrieunfällen, weil Arbeitsvorschriften zu lasch sind oder nicht eingehalten werden.

Bei einer der bisher grössten Katastrophen dieser Art waren im August 2015 bei der gewaltigen Detonation eines Chemielagers im Hafen der nordostchinesischen Millionenmetropole Tianjin 173 Menschen getötet worden. Chinas Regierung hatte danach angekündigt, die Chemielager und Fabriken des Landes auf Sicherheitsrisiken prüfen zu wollen.

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