Die drei Fussballspieler des brasilianischen Erstligisten Chapecoense, die nach dem Flugzeugabsturz in Kolumbien lebend geborgen wurden, kämpfen um ihr Überleben.
Nach der Amputation des rechten Beines droht einem der beiden geborgenen Torhüter nun auch der Verlust des linken Beines.
Bei einem weiteren Teamkollegen, der ein Schädel-Hirn-Trauma sowie mehrere offene Brüche erlitt, wollen die Ärzte 48 Stunden abwarten, um Entwarnung zu geben.
Ein dritter Fussballer wurde an der Wirbelsäule operiert.
Neben den Fussballern steht ein geretteter Journalist nach mehreren Rippenbrüchen mit durchbohrter Lunge unter Beobachtung.
Währenddessen kamen zwei Crew-Mitglieder der verunglückten bolivianischen Charter-Maschine mit leichteren Verletzungen davon und gaben erste Interviews.
Dagegen sollen die 71 geborgenen Toten – darunter 19 Spieler – ein Grossteil des Betreuerstabs sowie 20 mitreisende Journalisten, am Donnerstag nach Brasilien überführt werden, wo in Chapecó in der Arena Condá eine zentrale Trauerfeier geplant ist.
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