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«Wir holen uns die Mehrheit zurück!»
Aus News-Clip vom 07.11.2017.
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Gouverneurswahl in Virginia Demokraten stehen unter Druck

Es war der teuerste Wahlkampf, den Virginia gesehen hat – und ein spannender. Sowohl Präsident Donald Trump als auch Ex-Präsident Barack Obama haben sich engagiert. Alle Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus.

Die Wahlen in Virginia am 7. November gelten als Testlauf für die Kongresswahlen im kommenden Jahr. Im südlichen «Swing State» stehen der Gouverneurssitz sowie die Delegiertensitze zur Wahl.

Isabelle Jacobi

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Nach dem Studium in den USA und in Bern arbeitete Jacobi von 1999 bis 2005 bei Radio SRF. 2008 wechselte sie zum «Echo der Zeit» und wurde 2012 Redaktionsleiterin. Seit Sommer 2017 ist sie USA-Korrespondentin in Washington.

Insbesondere die Demokraten stehen dabei unter Druck. Sie müssen ihrer Basis und den Geldgebern beweisen, dass sie den Gouverneurssitz verteidigen können und in der Lage sind, Delegiertensitze hinzu zu gewinnen.

Kostspieliges Kopf-an-Kopf-Rennen

Noch nie ist so viel Geld in die Gouverneurs-Wahlen von Virginia geflossen. Der Demokrat und amtierende Vize-Gouverneur Ralph Northam sammelte 34 Millionen Dollar, der Republikaner Ed Gillespie 24 Millionen.

Sowohl Präsident Donald Trump als auch Ex-Präsident Barack Obama engagierten sich im Wahlkampf. Northam führt in Umfragen nur zwei Prozentpunkte vor Gillespie – statistisch läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus.

Demokraten erleben Aufwind

In den Vorwahlen konnte sich Vize-Gouverneur Ralph Northam gegen einen Kandidaten aus dem progressiven Lager der Demokraten durchsetzen.

Die Demokraten sind auch in Virginia gespalten – in ein gemässigtes Lager von Clinton/Obama-Anhängern und ein linkes Lager von Sanders/Warren-Anhängern. Je nach Ausgang der Wahl in Virginia könnte sich die Macht innerhalb der Partei verschieben.

Audio
USA: Unterwegs mit Wahlhelfern eines Demokraten
aus Echo der Zeit vom 07.11.2017. Bild: SRF
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 43 Sekunden.

Eine neue nationale Umfrage (Washington Post/ABC) zeigt, dass eine Mehrheit der registrierten Wählenden (51 Prozent) plant, in den Midterm-Wahlen 2018 demokratische Kongressabgeordnete zu wählen. Nur 40 Prozent gaben an, einen republikanischen Kandidaten wählen zu wollen. Beide Lager zeigen sich gleich motiviert, an die Urne zu gehen.

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