Bereits beim Champions-League-Spiel zwischen Basel und Schalke am 1. Oktober sorgte Greenpeace mit einer ähnlichen Aktion für Aufsehen.
Nun also der Eiffelturm: Einer der Kletterer seilte sich in einem Zelt von der zweiten Etage des Turms ab und hängte ein Plakat mit der Aufschrift «Free the Artic 30» auf.
Druck auf Frankreich
Die Aktion richtete sich auch an die französische Regierung, bestätigte Greenpeace Frankreich. Er forderte Regierungschef Jean-Marc Ayrault auf, das Thema bei einem Besuch in Russland in der kommenden Woche anzusprechen.
Die russische Küstenwache hatte am 19. September das Greenpeace-Schiff «Arctic Sunrise» in der Barentssee aufgebracht, nachdem Mitglieder der Umweltorganisation versucht hatten, eine Bohrinsel des Gazprom-Konzerns zu entern. Die 30-köpfige Besatzung ist seitdem in Russland inhaftiert, darunter auch ein Schweizer Aktivist. Ihnen soll wegen «Rowdytums» der Prozess gemacht werden.
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