Die Aufsichtsbehörde des Bundesstaats Nebraska genehmigte mit drei zu zwei Stimmen den Bau der knapp 1900 Kilometer langen Leitung.
Die Entscheidung kann angefochten werden.
Die Keystone-Pipeline ist Teil eines etwa 4300 Kilometer langen Systems, durch das aus Teersand gewonnenes Öl aus der kanadischen Provinz Alberta nach Oklahoma und Illinois in den USA transportiert wird. Die jetzt von Nebraska geplante Keystone XL soll zwei Punkte auf der bisherigen Keystone-Route verbinden und damit das System ergänzen.
Die Entscheidung fiel nur wenige Tage nach einem aufsehenerregenden Pipeline-Leck an anderer Stelle. Dieses Leck war den Gegnern dieser Leitungen Beleg für ihre Gefährlichkeit.
US-Präsident Barack Obama hatte den Bau seinerzeit wegen Umweltbedenken untersagt. Sein Nachfolger Donald Trump hob diese Entscheidung auf.
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