Hochhausbrand in London - Eine Welle der Solidarität nach dem Inferno
Hunderte haben beim Brand alles verloren. Die Solidarität mit den Opfern ist riesig. Londoner versorgen sie mit Nahrung, Getränken, Kleidung und Spielzeug.
Nach dem Hochhausbrand ist die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Londoner Polizei auf 17 gestiegen. Bislang wurde sie mit 12 angegeben. Die Einsatzkräfte rechnen damit, dass es noch weitere Opfer gibt.
Der Grenfell Tower beherbergte etwa 400 bis 600 Menschen, die in 120 Wohnungen wohnten. Noch wird nicht genau beziffert, wie viele Leute vermisst werden. Hunderte Leute, darunter viele Familien, haben überlebt, sind traumatisiert und stehen auf der Strasse. Sie haben alles verloren.
Die Londoner reagierten prompt. Freiwillige bringen Essen und Trinken, Decken und Kleider, Spielsachen und Kinderwägen.
SRF-Reporter Marcel Anderwert war vor Ort
Auch Prominente zeigen sich solidarisch
Sängerin Adele geht am Abend nach dem Brand an den Unglücksort und bietet ihre Hilfe an.
Auf Twitter bedanken sich viele Leut bei den den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.
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