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Importe im Visier Nach Stahl und Aluminium nun Autos?

  • US-Präsident Donald Trump droht im Handelsstreit mit der EU und China mit neuen Importzöllen – dieses Mal auf Autos.
  • Er habe das Handelsministerium angewiesen, entsprechende Schritte zu prüfen, erklärte Trump.
  • Es müsse geklärt werden, ob die Auto-Importe einen Einfluss auf die nationale Sicherheit der USA hätten.
  • Eine solche Prüfung würde die rechtliche Grundlage für die Einführung von Zöllen bilden.

Das «Wall Street Journal» hatte zuvor berichtet, Trump erwäge Zölle auf eingeführte Autos von bis zu 25 Prozent. Die Massnahme könnte besonders auch die deutsche Autoindustrie treffen, da die USA nach China der zweitgrösste Abnehmer deutscher Autos sind.

«Es gibt Beweise, die darauf hindeuten, dass Importe aus dem Ausland seit Jahrzehnten unsere heimische Autoindustrie untergraben haben», sagte US-Handelsminister Wilbur Ross. Er kündigte eine «gründliche, faire und transparente Ermittlung» seines Ministeriums dazu an, «ob solche Importe unsere Wirtschaft schwächen und die nationale Sicherheit beeinträchtigen».

Zuvor hatte Trump auf Twitter geschrieben, es werde bald grosse Neuigkeiten «für unsere grossartigen amerikanischen Autoarbeiter geben. Und: «Nachdem eure Jobs jahrzehntelang ins Ausland verloren gingen, habt ihr lange genug gewartet!»

Aktien von deutschen Autobauern fallen

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Trumps Drohung verunsichert die Anleger. Die Aktien von Volkswagen, Daimler und BMW sackten um je gut zwei Prozent ab. Sie gehören heute zu den grössten Verlieren im deutschen Leitindex DAX. Auch in Asien reagierten die Märkte: Mazda, Toyota, Subaru und Nissan verloren stark an Wert.

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