Die Bergungsarbeiten in der nicht offiziell betriebenen Goldmine im Nordosten Nicaraguas gestalten sich schwierig. Das Gelände ist durch den vielen Regen instabil.
Zunächst galten 28 Kumpel als vermisst. 20 von ihnen konnten bisher aus rund 800 Metern Tiefe gerettet werden. Fünf Menschen werden noch vermisst.
Nach den Vermissten werde weiter gesucht, sagten die Behörden. Ein örtlicher Fernsehsender zeigte eine Leiche, bei der es sich offenbar um einen Arbeiter handelte, offiziell wurde jedoch kein Todesopfer bestätigt.
Die Arbeiter waren am Donnerstag verschüttet worden. Heftige Regenfälle hatten einen Erdrutsch ausgelöst, durch den ein Stollen verschlossen wurde.