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International 44 Präsidenten, 21 Attentate

Vor 33 Jahren, Ende März 1981, wurde auf Ronald Reagan ein Attentat verübt. Es war nur eines in einer langen Reihe. Die USA sind traumatisiert durch eine lange Geschichte vollendeter und misslungener Attentate auf ihre Präsidenten.

Einige Attentate aus der Sicht von Verurteilten, Zeugen und Polizei

Die Liste der Attentate auf amerikanische Präsidenten ist lang. Unzählige Male wurden sie vom Geheimdienst vereitelt. 21 Mal konnten die Täter zuschlagen. In vier Fällen wurden die Präsidenten getötet, in zwei Fällen verletzt.

Einer, der trotz schwerer Schussverletzungen davon kam, war US-Präsident Ronald Reagan, vor 33 Jahren. John Hinckley Jr. feuerte aus viereinhalb Meter Distanz sechs Kugeln ab. Die letzte Kugel prallte von der Limousine des Präsidenten ab, und traf ihn gut 25 Millimeter vor dem Herzen.

Die besagte Kugel wurde erst später im Spital entdeckt, wo Ronald Reagan die Sauerstoffmaske herunterzog und zu den Ärzten sagte: «Ich hoffe, ihr seid alles Republikaner!»

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Später gab der Täter der Polizei zur Protokoll, er habe aus Liebeskummer getötet. Der damals 25-Jährige hatte sich im Kino in Jodie Foster verliebt. Er rief mehrmals bei ihr an, schob Gedichte unter der Tür hindurch in ihr Zimmer. Sie reagierte nicht. Es folgte der Entschluss: Er wollte für sie den Präsidenten töten.

Der Schock nach Kennedys Tod

Das wohl folgenreichste Attentat der jüngeren Geschichte ist jenes auf John F. Kennedy. Der US-Präsident wurde durch seinen frühen Tod zur Legende, die USA traumatisiert.

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