Griechenland hat nach Einschätzung seiner internationalen Geldgeber vereinbarte Spar- und Reformvorgaben nicht vollständig erfüllt.
Die griechischen Behörden hätten bei der Troika-Überprüfung zugesagt, neue Massnahmen zu ergreifen, um Sparziele für das laufende und kommende Jahr einzuhalten, teilten EU-Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.
Vor allem auch die Reform des öffentlichen Sektors solle zurück auf die Spur kommen. Die Euro-Finanzminister werden am Nachmittag über den Bericht der Geldgeber-Troika debattieren.
Es geht um die Auszahlung von weiteren Kredithilfen von insgesamt 8,1 Milliarden Euro und mögliche Bedingungen, die Athen dafür erfüllen muss. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Betrag in mehreren Raten ausgezahlt wird.