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Bild 1 von 11. Schnee auf dem Dach? Das wird völlig überschätzt, wird sich dieser Autofahrer in Lancaster im US-Bundesstaat New York wohl gedacht haben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Manchmal hat Schnee auch etwas beruhigendes – wenn man sein Fahrzeug nicht ausbuddeln muss. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 11. Der massive Schneefall sorgte für Behinderungen im Strassenverkehr. Im Bild: Gesperrte Autobahnauffahrt bei Hamburg im US-Bundesstaat New York. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 11. Bei diesem Anblick wird klar: Hier ist kein Durchkommen mehr möglich, die Autobahn ist gesperrt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Der Gouverneur und seine Entourage kämpfen mit den harschen Wetterbedingungen auf dem Weg nach West Seneca im US-Bundestaat New York. Dort will der Gouverneur sich einen Überblick verschaffen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Zwischenhalt: Gouverneur Andrew Cuomo besucht einen Lastwagenfahrer auf dem Weg nach West Seneca. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 11. Während auf den Strassen gar nichts mehr geht, macht es sich dieser Lastwagenfahrer in seiner Kabine bequem – so gut es geht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 11. Die Behörden setzen alles daran, den Schnee auf den Strassen raschmöglichst zu räumen. Die Strategie: Schnee aus den stärksten betroffenen Gebiete wird beim Central Terminal in Buffalo aufgeschichtet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 11. Für die Lastwagenfahrer bedeutet dies: Wartezeiten beim Central Terminal in Buffalo. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 11. Das Schlimmste ist noch nicht überstanden. Die Wetterprognosen sagen weitere Schneefälle und eisige Temperaturen voraus. Im Bild: Schneesturm über dem Lake Erie bei Buffalo im US-Bundesstaat New York. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Für die Bewohner von Buffalo heisst das: Bei klirrender Kälte bleibt man wohl besser zu Hause. Bildquelle: Keystone.
Die Region um die Niagarafälle versinkt im Schnee, und es schneit weiter. In der US-Stadt Buffalo im Bundesstaat New York – sie hat 250'000 Einwohner – türmt sich die Schneeverwehungen an einigen Orten bereits mehrere Meter hoch, wie der Journalist Max Böhnel in New York gegenüber SRF ausführt. «Soviel Schnee in so kurzer Zeit hätten sie noch nie erlebt, sagen die Menschen in Buffalo.»
Durch den Wintereinbruch sind bislang mindestens zehn Menschen umgekommen. Die meisten von ihnen starben beim Schneeschaufeln an einem Herzinfarkt. Böhnel berichtet aber auch von einem Mann, der in seinem Auto erstickt ist. Der Wagen wurde unter einer drei Meter hohen Schneedecke gefunden.
«Hunderte sind auf der Autobahn stecken geblieben, manche mussten zwei Nächte im Auto ausharrren, bis Hilfe kam», so der Journalist. Die Rettungskräfte, darunter auch die aufgebotene Nationalgarde, seien völlig überfordert.
Regenwetter könnte für Chaos sorgen
Am Wochenende könnte es noch schlimmer kommen: So soll die Temperatur auf bis zu 20 Grad steigen, zudem ist Regen angekündigt. Wenn die Schneemassen auf den Dächern nass werden, drohen Gebäude einzustürzen, warnen die Behörden. «Der Schnee fungiert dann zunächst als Schwamm, der das Wasser erst einmal aufnimmt», sagte Mark Poloncarz vom Landkreis Erie County.
Journalist Böhnel befürchtet auch, dass Keller und Garagen überschwemmt werden. Die Behörden würden bereits jetzt vor Überschwemmungen warnen. «Man kann sagen, dass es für die Menschen in Buffalo gar nicht gut aussieht», so Böhnel.