Die Polizei nahm drei Vorarbeiter fest. Einer davon soll bei dem Streit am Mittwoch mit einem Jagdgewehr auf eine Gruppe von rund 200 Arbeitern geschossen haben. Sieben der überwiegend aus Bangladesch stammenden Migranten befinden sich weiterhin im Spital. In Lebensgefahr schwebte nach offiziellen Angaben aber niemand. Die Arbeiter waren auf einer Plantage beschäftigt.
Arbeit für Hungerslohn
Der Streit entbrannte am Mittwoch in der Kleinstadt Manolada. Die Polizei hatte am Donnerstag mitgeteilt, einen der drei Vorarbeiter festgenommen zu haben. Dabei handelte es sich aber um einen Mann, bei dem sich das Trio vorübergehend versteckt hatte.
In der Region Westpeloponnes arbeiten Tausende Migranten für Hungerslöhne. Immer wieder kommt es dort zum Streit zwischen ihnen und Landwirten.