Bei der Verleihung der Grammy-Musikpreise in Los Angeles hat der amerikanische Songwriter Beck den Grammy für das beste Album des Jahres gewonnen. Beck erhielt am Sonntagabend (Ortszeit) den Preis für sein Werk «Morning Phase».
Als Favoriten in der Kategorie wurden unter anderem Sam Smith («In the Lonely Hour») und Beyoncé Knowles («Beyoncé») gehandelt. Smith war zuvor als bester neuer Künstler des Jahres ausgezeichnet worden. «Oh Gott. Jetzt muss ich mich anstrengen und etwas sagen, ohne zu weinen. Danke», sagte Smith, als er den US-Musikpreis im Staples Center entgegen nahm.
Pharrell William triumphiert mit «Happy»
Der Brite, der mit seinem Soul-Hit «Stay with me» die Charts gestürmt hatte, setzte sich unter anderem gegen die australische Rapperin Iggy Azalea durch. Kurz darauf erhielt Smith für seine Platte «In the lonely hour» auch den Grammy für das beste Pop-Gesangsalbum.
Mit seinem Hit «Happy» triumphierte Pharrell Williams in den Kategorien «Bestes Musikvideo» und «Beste Pop-Solodarbietung». Ausserdem holte er mit der Platte «Girl» den Grammy in der Kategorie «Bestes Urban-Contemporary-Album».
Beyoncé konnte sich zunächst über zwei Grammys freuen: Der US-Popstar gewann mit dem gemeinsam mit ihrem Ehemann Jay-Z gesungenen Duett «Drunk in Love» in der Kategorie "Bester R&B-Song", ihr Album «Beyoncé» erhielt die Auszeichnung in der technischen Kategorie «Bestes Raumklang-Album».