Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 27-jährigen Verdächtigen im ostdeutschen Eisenhüttenstadt sind nach Angaben aus Polizeikreisen keine Hinweise auf einen geplanten terroristischen Anschlag gefunden worden.
In der Wohnung seien lediglich zwei Knallkörper gefunden worden, hiess es am Mittwochnachmittag. Auch Hinweise auf einen möglichen islamistischen Hintergrund habe man nicht festgestellt. Der Mann gelte als «psychisch nicht gefestigt».
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte zuvor erklärt, der Zugriff sei wegen des Verdachts eines «geplanten terroristischen Akts» mit einem möglichen islamistischen Hintergrund erfolgt. Dies müssten aber die laufenden Ermittlungen klären, betonte Woidke.