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International Britisches Parlament will keine Luftangriffe in Syrien

Das britische Unterhaus lehnt es ab, in Syrien Luftangriffe zu fliegen. Damit erteilt es den Plänen von Premierminister Cameron eine Absage. Die zuständigen Abgeordneten setzen eine Einigung der internationalen Gemeinschaft voraus.

Der britische Premierminister David Cameron möchte auch in Syrien mit Luftschlägen gegen die IS-Terrormiliz vorgehen. Doch das Unterhaus stellt sich dagegen: Der zuständige Ausschuss des Unterhauses lehnt Luftangriffe in Syrien ab.

Eine Ausweitung der Angriffe solle es solange nicht geben, bis die internationale Gemeinschaft eine umfassende und erfolgversprechende Strategie im Kampf gegen die Extremisten entwickelt habe sowie einen Plan zur Beendigung des Bürgerkriegs.

UN-Resolution statt Alleingang

Die Abgeordneten empfehlen, eine UN-Resolution anzustreben, statt mit Angriffen ohne klare rechtliche Grundlage «weiteren Schaden» am Ruf Grossbritanniens zu riskieren. Das schreibt der Ausschuss in einer Stellungnahme. Medien zufolge sind 20 bis 30 konservative Abgeordnete gegen die Pläne, die Regierung arbeitet aber mit einer Mehrheit von nur 17 Sitzen.

Bislang greifen britische Kampfjets Ziele der Extremisten im Irak an und liefern den Alliierten Informationen zur Aufklärung des syrischen Luftraums.

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