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International Eingebüsst ist auch gehandelt: Rubel rutscht auf Rekordtief

Seit Monaten befindet sich die russische Währung quasi im freien Fall. Krim-Krise und Sanktionen sind daran aber nur zum Teil Schuld.

Der Rubel hat in den letzten Tage neue Rekordtiefen erreicht. Bekam man vor drei Jahren für 100 Rubel noch 3.30 Dollar, sind es heute nur noch rund 2 Dollar. Das entspricht einem Wertverlust von einem satten Drittel.

Befeuert haben diese Talfahrt natürlich die Sanktionen um Zuge der Ukraine-Krise. Aber es gibt auch andere Gründe – der wichtigste: die weltweit fallenden Preise für Rohöl und Gas.

Die russische Zentralbank versucht mit ihren Mitteln die Währung zu stabilisieren – bisher mehr oder minder erfolglos. Und nun droht für die Stützungskäufe auch noch das Geld auszugehen. Für Experten ist deshalb klar: Der Rubel geht schweren Zeiten entgegen.

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