Die EU hat 500 Millionen Euro an die Ukraine überwiesen, die zweite Tranche des versprochenen EU-Hilfspakets. Kiew kann frei entscheiden, wie das Geld verwendet wird.
Das Geld, das sich die EU auf dem Kapitalmarkt geliehen hat, gehört zu einem insgesamt 1,61 Milliarden Euro schweren EU-Hilfspaket. 100 Millionen davon, die erste Tranche, hatte Kiew bereits vor knapp einem Monat erhalten, eine weitere Milliarde Euro sollen noch folgen.
Moskau soll sich nicht wegen Freihandelsabkommen sorgen
Derweil diskutiert die EU weiter mit Russland. Beamte der EU-Kommission haben am Montagabend Gespräche mit russischen Kollegen fortgesetzt. Moskau hatte Fragen zu den Folgen des geplanten Freihandelsabkommens der EU mit der Ukraine.
Dieses Abkommen soll am 27. Juni unterzeichnet werden. Die EU betonte, russische Sorgen seien unbegründet.