International - Frauen auf der Flucht trifft es noch härter
Armut ist das grösste Problem für Frauen, die mit ihren Kindern aus dem syrischen Bürgerkrieg in ein Nachbarland geflohen sind. Sie finden selten einen Job und werden nicht respektiert, wie eine Studie des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge feststellt. Sie brauchen Unterstützung.
Syrische Flüchtlinge leiden generell unter Entbehrungen, doch Frauen ohne Ehemänner kämpfen oft ums nackte Überleben. Das schreibt das UNHCR in einem Bericht über Flüchtlingsfamilien im Libanon, in Jordanien, Ägypten und im Irak.
Oft Opfer sexueller Übergriffe
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Im Bericht des UNHCR berichten geflüchtete syrische Frauen über eine Häufung von sexuellen Übergriffen. «Eine Frau, die alleine ist, gilt in Ägypten allen Männern als Beute», zitieren die Autoren der Studie eine Syrerin in Alexandria. Der Bericht basiert auf Gesprächen mit 135 Frauen im Exil in Ägypten, Libanon, Irak und Jordanien.
Familien ohne männlichen Ernährer leiden häufig unter Hunger, denn alleinstehende Frauen finden nur schwer einen Job. Zudem laufen sie auch Gefahr, Opfer von Gewalt oder Ausbeutung zu werden. Kinder ohne Väter müssen oft arbeiten oder auf der Strasse betteln.
Die Zahl solcher Familien nimmt zu, weil auch die Zahl getöteter, verhafteter oder verschollener Ehemänner und Väter in den letzten Jahren stetig stieg. Die Unterstützung für alleinstehende Frauen sei ungenügend, schreibt das UNHCR.
Bisher haben rund drei Millionen Syrerinnen und Syrer ihr Land verlassen. Bis Ende Jahr wird diese Zahl wohl auf über 3,5 Millionen ansteigen.
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