Die tödliche Explosion in einem Hochhaus des mexikanischen Ölkonzerns Pemex mit fast 40 Toten wurde durch Gas ausgelöst. Das teilte der Generalstaatsanwalt mit. Hinweise auf Sprengstoff gebe es nicht. Auch zeigten die direkt am Explosionsort gefundenen Leichen die für eine Gasexplosion typischen Verbrennungswunden.
Die Gasansammlung sei bei Wartungsarbeiten im Keller des Hochhausturmes am vergangenen Donnerstag durch einen Funken entzündet worden, sagte der Behördenvertreter. Die Erkenntnisse stützten sich auf Angaben des Leiters des Wartungsteams, der das Unglück überlebte.
Nach ersten Ermittlungen handelte es sich um eine Ansammlung von Methangas. Woher es kam, werde noch untersucht. Eine Sprengstoff-Explosion könne auch deshalb ausgeschlossen werden, weil sich kein Explosionskrater gebildet habe, erklärte der Generalstaatsanwalt.
Unterdessen stieg die Zahl der Toten auf 37, nachdem ein weiteres Opfer im Spital seinen Verletzungen erlegen war. Weitere 120 Menschen wurden verletzt.