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International Gewaltverbrechen mit acht Toten in Missouri

In einer Kleinstadt im Mittleren Westen der USA hat ein 36-jähriger Mann offenbar sieben Menschen getötet. Nach Angaben der Polizei richtete er sich anschliessend selbst. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Die Kleinstadt Tyrone im US-Bundesstaat Missouri steht unter Schock: An verschiedenen Orten der ländlichen Gemeinde wurden insgesamt neun Leichen gefunden. Die Polizei teilte mit, dass acht Personen erschossen worden seien. Unter den Toten ist auch der mutmassliche Schütze, der sich offenbar das Leben genommen habe.

Zum Nachbarn geflüchtet

Die Untersuchung der Bluttat dauert an, die Beziehungen zwischen den Opfern und dem Täter sind noch unklar. Ersten Erkenntnissen der Behörden zufolge erschoss ein 36-jähriger Bewohner von Tyrone sieben Menschen in vier verschiedenen Häusern. Der Verdächtige wurde tot in einem Auto gefunden. Die Schusswunden deuteten darauf hin, dass der Mann die Waffe gegen sich selbst gerichtet hatte.

Ein junges Mädchen habe die Polizei am späten Abend wegen Schüssen in ihrem Haus alarmiert und sei zu einem Nachbarn geflüchtet. Die Beamten hätten in ihrer Bleibe zwei Leichen entdeckt. Bei einer der Durchsuchung der drei anderen Häuser wurden fünf weitere Todesopfer und eine verletzte Person gefunden.

Ältere Frau starb einen natürlichen Tod

An einem weiteren Ort wurde zudem der leblose Körper einer älteren Frau entdeckt. Sie starb nach Einschätzung der Behörden aber eines natürlichen Todes.

Das Auto mit dem Leichnam des mutmasslichen Täters wurde ausserhalb der Ortschaft aufgespürt. Tyrone liegt ungefähr 260 Kilometer südwestlich der Grossstadt St. Louis.

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