In Paraguay mussten 200‘000 Menschen wegen der Überflutungen ihre Häuser verlassen. Die Überflutungen wurden durch massive Regenfälle verursacht. Dabei traten die Flüsse Paraguay und Parana über die Ufer.
Die Regenfälle hätten Ernten und Häuser zerstört, sagte der Gouverneur des Bezirks Neembucu, Carlos Silva. Über die unter Wasser stehenden Strassen müssten Nahrungsmittel für mehr als 8000 Menschen in der Provinz transportiert werden.
Hoffen auf Hilfe aus dem Ausland
Die Vereinigten Staaten (UNO) und das Internationale Rote Kreuz hätten die Situation evaluiert. Er hoffe auf baldige Hilfe aus dem Ausland, so Silva.
Der Staat habe mehr als drei Millionen US-Dollar für Lebensmittel für betroffene Familien ausgegeben, hiess es von Behördenseite. Die meisten dieser Familie seien immer noch in höher gelegenen Ortschaften evakuiert und schliefen in improvisierten Zelten.