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Bild 1 von 5. Weite Teile im Norden Indiens sind überschwemmt, wie dieses Dorf ausserhalb von Allahabad. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 5. Wo in Allahabad vorher die Strasse war, fliesst nun das Regenwasser. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 5. (Kopie). Der Fluss Ganges hat Häuser und behelfsmässige Behausungen an seinem Ufer überschwemmt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 5. Rettungskräfte bringen Bewohner von Bangalore in Sicherheit. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 5. Die indische Armee versorgt die Landbevölkerung aus der Luft mit dem Nötigsten. Bildquelle: Reuters.
Im Juni beginnt in Indien jeweils die Hauptmonsunzeit. Damit kommt der lang ersehnte Regen übers Land. Er füllt die Wasserspeicher und bewässert die Felder.
Doch der Monsun bringt dem Land oft auch Tod und Zerstörung. Seit Juni starben im Norden des Landes über 250 Menschen. Allein in den letzten fünf Tagen waren es über 30 Tote.
Drei Millionen Menschen leiden unter Wassermassen
Grosse Teile der Hindu-Pilgerstadt Varanasi waren am Donnerstag überflutet. Am schlimmsten betroffen sind die Bundesstaaten Bihar, Madhya Pradesh und Uttar Pradesh. Nach offiziellen Angaben mussten seit Juni etwa 35‘000 Menschen gerettet werden. Insgesamt seien mehr als drei Millionen Menschen betroffen, melden die Behörden.
«Die Situation ist sehr ernst», sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde NDRF der Deutschen Presse-Agentur. «Die Wasserpegel sinken einfach nicht. Die meisten Todesmeldungen stammen aus dieser und der vergangenen Woche.» Mehr als 60 Rettungsteams seien im Einsatz.