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Bild 1 von 6. Schwere Maschinen alleine reichen nicht. In Sotschi fehlen die Arbeitskräfte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Die Olympische Flamme soll hier dereinst brennen. Noch stehen die Kranen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 6. Menschenrechtler prangern die Ausbeutung von Arbeitern aus zentralasiatischen Staaten an. Zuletzt hatte sich ein Arbeiter aus Protest gegen fehlende Lohnzahlungen den Mund zugenäht, um auf die schwierige Lage der Tagelöhner auf den Baustellen hinzuweisen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Auch noch nicht fertig: Das Olympiastadion. Dort werden die Eröffnungs- und Schlussfeierlichkeiten sowie die Medaillenzeremonien stattfinden. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. Nicht nur Bauarbeiter sind gesucht. Auch Wachleute, Elektriker, Klempner, Landschaftsdesigner, Fahrer und Personal in der Gastronomie sind ausgeschrieben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 6. Bauarbeiten am Olympischen Bergdorf. Auch hier muss nochmals der Zement gerührt werden. Bildquelle: Keystone.
Noch sind es gut drei Monate bis zu den Olympischen Winterspielen in Russland. Und es gibt noch viel zu tun bis dahin. So viel, dass sich gar Kremlchef Wladimir Putin genötigt fühlte zu betonen, dass der Olympia-Beginn unaufschiebbar sei.
Zudem veröffentlichen Bürger im Internet immer neue Videos, Fotos und Einträge zu den bisweilen chaotischen Zuständen auf den Baustellen. Umweltschützer beklagen giftige Müllhalden. Menschenrechtler beanstanden, dass Arbeiter aus zentralasiatischen Staaten ausgebeutet werden.
7000 offene Stellen
Nun sollen es die Arbeitslosen richten. Die Verantwortlichen in Sotschi forderten sie auf, bei den Vorbereitungen und beim Ablauf zu helfen und wiesen auf die 7000 freien Stellen hin. Als Anreize versprechen sie Sozialleistungen und Fortbildungsmöglichkeiten. Ob das hilft?
So oder so: Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) will sich nun selbst ein Bild von der Lage machen. Thomas Bach reist nächste Woche nach Sotschi.