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Flüchtlinge vor Zöllner
Legende: Keystone

International Österreich nimmt nur noch 80 Asylbewerber pro Tag auf

Österreich nimmt an seiner Südgrenze künftig nur noch 80 Asylbewerber pro Tag im eigenen Land auf. Dieses Tageskontingent legte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Mittwoch fest.

Österreich macht die Schotten dicht: Nachdem am Dienstag bereits verschärfte Kontrollen an der Südgrenze angekündigt worden waren, legt Wien nun nach.

Slowenien zieht nach

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Auch Slowenien will die Zahl der Flüchtlinge begrenzen. Das kündigte Innenministerin Vesna Györkös Znidar an. «Wir werden uns dabei im Rahmen der Quoten bewegen, die Österreich festgelegt hat», sagte sie. Aktuell erreichen bis zu 2000 Flüchtlinge am Tag Slowenien.

Die Alpenrepublik lässt an seiner Südgrenze künftig nur noch 80 Asylbewerber pro Tag ins Land. Dieses Tageskontingent legte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) fest.

Insgesamt dürften pro Tag maximal 3200 Flüchtlinge einreisen, «die um internationalen Schutz in einem Nachbarstaat ansuchen wollen», sagte die Ministerin der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

«Ein Rückstau auf slowenischer Seite und damit auch Drucksituationen an der Grenze» können laut Mikl-Leitner nicht ausgeschlossen werden. Die Obergrenze von 80 Anträgen gelte nur an der Grenze, Inlandsanträge von bereits in Österreich lebenden Flüchtlingen seien weiterhin möglich. Österreich hat als eines der von der Flüchtlingskrise besonders betroffenen Länder für 2016 eine Obergrenze von 37'500 Asylbewerbern beschlossen.

Neue Regel gilt ab Freitag

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Diese doppelte Obergrenze solle bis auf weiteres gelten und über den Tag verteilt stundenweise abgearbeitet werden. Werde einer der beiden Grenzwerte erreicht, würden die Grenzübertritte vorübergehend gestoppt.

Die Tageskontingente sollen ab Freitag wirksam werden. «Ein Rückstau auf slowenischer Seite und damit auch Drucksituationen an der Grenze» können laut Mikl-Leitner nicht ausgeschlossen werden.

Die Obergrenze von 80 Anträgen gelte nur an der Grenze, Inlandsanträge seien weiterhin möglich. Österreich hat als eines der von der Flüchtlingskrise besonders betroffenen Länder für 2016 eine Obergrenze von 37 500 Asylbewerbern beschlossen.

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