Ein Taifun ist auf die philippinische Nordostküste getroffen und hat das öffentliche Leben teils lahmgelegt. Ein 22-Jähriger kam bei einem Erdrutsch ums Leben. Der Baggerfahrer wurde nach Auskunft des Amtes im Hochland von Baguio von einem Erdrutsch erfasst, als er einen Kanal ausbaggern wollte.
Von 24 Fischern fehlt bislang jede Spur. Allerdings sei die Hoffnung gross, dass sie sich auf kleineren Inseln vor der Küste in Höhlen vor dem Unwetter in Sicherheit brachten, sagte ein Sprecher der Marine. Gut 8000 Menschen strandeten, weil sämtlicher Fährverkehr im Nordosten des Inselreiches eingestellt wurde. Die Schiffe durften am Nachmittag wieder fahren.
Taifun «Utor» traf in der Provinz Aurora rund 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila an Land. «Utor» brachte der Wetterbehörde zufolge Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 Kilometern in der Stunde.