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International Rohani geht in Ankara auf Versöhnungskurs

Politisches Tauwetter im Mittleren Osten? Zumindest in die Beziehungen zwischen der Türkei und dem Iran kommt Bewegung.

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül wünscht sich einen Mittleren Osten ohne Massenvernichtungswaffen. Jedes Land müsse aber das Recht haben, Atomenergie friedlich zu nutzen, sagte Gül nach einem Gespräch mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani.

Zwei Nachbarn im Streit

Beide Männer betonten, man wolle wieder enger zusammenarbeiten. Es seien mehrere Wirtschafts- und Kulturvereinbarungen getroffen worden. Rohani hatte erstmals seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr die Türkei besucht.

Die Nachbarn hatten sich 2012 wegen unterschiedlicher Haltungen zum syrischen Bürgerkrieg zerstritten. Iran wird von einigen westlichen Ländern und Israel verdächtigt, Atomwaffen entwickeln zu wollen, bestreitet die aber.

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