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International Sicherheitskräfte erschiessen Mann vor NSA-Hauptsitz in Maryland

Sicherheitskräfte haben einen Mann erschossen. Dieser wollte mit einem Geländewagen das Tor zum Hauptsitz der NSA durchbrechen. Eine weitere Person, die sich ebenfalls im Wagen befand, wurde angeschossen. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es offenbar keine.

Bei einer Schiesserei vor dem Sitz des US-Geheimdienstes NSA in Fort Meade (Maryland) ist mindestens ein Mensch getötet worden. US-Medien zufolge hatten zwei Personen versucht, mit ihrem Auto die Absperrung am Eingang des stark gesicherten Geländes zu durchbrechen. Die zweite Person wurde von Sicherheitskräften angeschossen.

Laut dem Fernsehsender NBC behandeln die Behörden den Fall als «lokalen Kriminalfall». Die Bundespolizei FBI teilte mit, ersten Ermittlungen zufolge habe die Schiesserei wohl keinen terroristischen Hintergrund.

Auf Fernsehbildern war ein beschädigtes Polizeiauto und ein ebenfalls beschädigter schwarzer Sportgeländewagen zu sehen. Die NSA wollte sich zu dem Vorfall zunächst nicht äussern, kündigte aber eine Erklärung an.

Der Geheimdienst war wegen seiner Programme zur massiven Überwachung der weltweiten Internet- und Handykommunikation in die Kritik geraten. In Fort Meade in der Nähe der Hauptstadt Washington hat auch das US-Militärkommando für Cybersicherheit seinen Sitz.

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