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International Sieben Tote bei Zugunglück nahe New York

In einem Vorort von New York hat ein Zug ein Auto gerammt, das auf den Gleisen stand. Bei dem Unfall kamen sieben Menschen ums Leben, mindestens zwölf wurden verletzt.

In Valhalla, rund 40 Kilometer nördlich von New York, hat ein Vorortzug ein Auto gerammt, das auf den Gleisen stand. Die Frau in dem Geländewagen wurde getötet, zudem sechs Passagiere des vollbesetzten Zuges. Zwölf weitere Personen wurden verletzt.

Die Fahrerin wollte im späten Berufsverkehr die Gleise überqueren, als die Bahnschranke sich auf dem Dach ihres Autos schloss. Daraufhin hatte die Lenkerin ihren Wagen verlassen, um zu überprüfen, was geschehen war. Als sie wieder losfahren wollte blieb der Geländewagen in den Gleisen stecken und wurde von der Lokomotive gerammt.

Der Zug schleifte laut das Auto noch rund 120 Meter mit. Der vorderste Waggon und das Auto gerieten in Brand. Zahlreiche Passagiere im vorderen Teil des Zuges schlugen die Fenster ein oder retteten sich durch Notausgänge.

Warum der Wagen auf den Gleisen stecken blieb und ob die Schranke sich bereits schloss, als die Frau auf den Bahnübergang fuhr, soll nun untersucht werden.

400 Passagiere in Turnhalle untergebracht

Hunderte Menschen wurden zunächst in einer nahegelegenen Turnhalle untergebracht und dann mit Bussen weitergefahren. Insgesamt sassen 650 bis 850 Fahrgäste im Zug. Viele Vorortzüge blieben aufgrund des Unfalls stehen.

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