Heftige Regenfälle haben im Grossraum Athen Bäche über die Ufer treten lassen und Keller und Wohnungen überschwemmt. Der Strom war vielerorts unterbrochen. Im Zentrum Athens verwandelten sich Strassen in Flüsse. Im Süden der griechischen Hauptstadt mussten mehrere Strassen gesperrt werden.
Auf den Einfallstrassen entstanden gewaltige Staus. Tausende Menschen kamen zu spät oder gar nicht zur Arbeit. «Wir sind in 700 Fällen ausgerückt, um Menschen zu befreien und Wege freizumachen», sagte ein Feuerwehrvertreter im griechischen Fernsehen. Athens Nord-Süd-Stadtbahn wurde wegen umgestürzter Bäume vorübergehend geschlossen.
«Ich bin zwölf Jahre im Amt, so viel Wasser auf einmal hab ich noch nie gesehen», sagte der Bürgermeister der Athener Vorstadt Faliron, Dionysios Hatzidakis. Meteorologen sagten im Fernsehen, es habe binnen sechs Stunden so viel geregnet wie im Durchschnitt im ganzen Monat Februar.