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International Streit mit Crew war Grund für Zwischenfall im britischen Luftraum

Ein Kampfjet der Royal Air Force hat ein pakistanisches Passagierflugzeug zur Landung in London Stansted begleitet. Im Nachhinein scheint sich der Vorfall als harmlos herauszustellen: Offenbar hatten Passagiere Streit mit der Crew. Zwei Männer wurden nach der Landung festgenommen.

Die Umleitung einer pakistanischen Passagiermaschine in Grossbritannien geht offenbar auf einen Streit zwischen Reisenden und der Crew zurück.

«Zwei Passagiere hatten Streit mit der Besatzung, was dem Piloten gemeldet

 wurde», sagte ein Passagier einem Fernsehsender. «Der Pilot  alarmierte die Flugleitung in Manchester über den Vorfall und das Flugzeug wurde umgeleitet.»

«Das Thema wurde von der Crew unverhältnismässig aufgebläht», berichtete ein anderer Passagier. «Die Polizei hat auch überreagiert.» Unklar ist aber bislang, worum es bei dem Streit ging.

Gefährdung des Luftverkehrs

Die Maschine mit der Flugnummer PK 709 mit knapp 300 Passagieren an Bord war in Lahore gestartet und sollte ursprünglich in Manchester landen. Im britischen Luftraum wurde die Maschine dann aber überraschend nach London umgeleitet – begleitet von einem Kampfjet der Royal Air Force.

Nach der Landung wurden zwei Männer festgenommen. Ihnen wird nach Angaben der Polizei Gefährdung des Luftraums vorgeworfen.

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