Knapp drei Monate nach dem Absturz der AirAsia-Maschine vor Indonesien ist die Suche nach Opfern und Flugzeug eingestellt worden. Alle vier an der Suche beteiligten Schiffe würden am Mittwoch heimkehren. Dies erklärte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP.
Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java nach Singapur aus bislang ungeklärten Gründen ins Meer gestürzt. Alle 162 Menschen an Bord kamen ums Leben, 56 Menschen wurden bis heute nicht gefunden.
Raue See erschwert Bergung
Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt anstelle des indonesischen Flugkapitäns Iriyanto, eines erfahrenen ehemaligen Kampfjetpiloten, der französische Kopilot Plesel am Steuer des Flugzeugs sass.
Die Bergung der Wrackteile und die Suche nach den Insassen gestalteten sich wegen der rauen See und starken Strömungen schwierig.