Knapp vier Monate nach dem mysteriösen Verschwinden fehlt noch immer jede Spur von Flug MH370 der Malaysia Airlines. Die Suche dauert an. Sie soll nun in ein neues Gebiet verlagert werden. «Die neue Suchzone wird südlicher als die bisherige liegen», sagte ein Sprecher der australischen Verkehrssicherheitsbehörde. Sie leitet die Suche.
Neue Berechnungen
Mit der Verschiebung reagiert die Einsatzleitung offensichtlich auf Berechnungen des britischen Satellitenbetreibers Inmarsat. Dieser hatte kürzlich überraschend erklärt, dass der wahrscheinlichste Absturzort im südlichen Indischen Ozean liege – in einem Gebiet, das bisher nicht abgesucht wurde.
MH370 war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord spurlos verschwunden. Angenommen wird, dass das Flugzeug von seiner Flugroute abkam und unter Autopilot weiterflog, bis der Treibstoff ausging. Ermittler gehen davon aus, dass die Kommunikationsgeräte absichtlich abgestellt wurden.
