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International Südkorea schiesst Satellit ins All

Nord- und Südkorea liefern sich im Satellitenprogramm einen Wettlauf. Rund einen Monat nach dem Raketenstart in Nordkorea hat nun auch der südliche Nachbar eine Sonde in den Orbit geschossen.

Die Rakete KSLV-1 hob nach Radioberichten vom Raumfahrtzentrum Naro im Süden des Landes wie geplant um 16.00 Uhr Ortszeit ab. Im dritten Anlauf sollte ein kleiner Forschungssatellit auf eine Erdumlaufbahn gebracht werden.

 

Zwei Versuche in den Jahren 2009 und 2010 waren fehlgeschlagen. Russland war am Bau der Rakete beteiligt. Das Vorhaben fällt mitten in den Streit um den Start eines kleinen Satelliten durch Nordkorea im Dezember, der heftige internationale Reaktionen ausgelöst hatte.

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